Umweltschutz

Bei jeder Verbrennung - auch bei der Kremation - entstehen Stoffe, die sich auf die Umwelt schädlich auswirken können. Der menschliche Körper besteht zu ca. 60 % aus Wasser sowie aus verschiedenen anderen Elementen, beispielsweise Sauerstoff, Kohlenstoff, Wasserstoff, Stickstoff, Calcium, Phosphor usw. Jede Einäscherung verläuft unterschiedlich, abhängig von der chemischen Zusammensetzung des Körpers, des Sarges, der Einbettungsmaterialien, der Kleidung und des Gewichts des Verstorben.

Die optimalen umweltschonendsten Einäscherungsbedingungen erreicht man bei exakter Abstimmung verschiedenster Parameter: Mindesttemperatur von 850 Grad bei der Einfahrt des Sarges (Selbstentzündung des Sarges), Regelung und Zudosierung von Sauerstoff, Druckregelung im Ofen und in der Filteranlage, Steuerung und Kontrolle der richtigen Temperaturen im Ofen, in der Rauchgaskühlung und in der Rauchgasreinigung.

Nur die perfekt aufeinander abgestimmte Feuerungs- und Filtertechnik mit elektronischer Steuerung und permanenter Überwachung der Einäscherungsöfen und der Rauchgasreinigung kann die Entstehung von Schadstoffen verhindern.

Das Rauchgasreinigungsverfahren in Salzburg gilt als modernstes Verfahren in Europa. Durch den Einsatz von katalytisch arbeitenden Filterschläuchen werden die bei der Verbrennung entstehenden Schadstoffe effizient zerstört. Eine Lagerung von entzündlichen Additiven oder eine Manipulation mit kontaminierten Stäuben entfällt bei diesem Verfahren. So können die europaweit als Vorbild geltenden Grenzwerte der 27. BImSchV deutlich unterschritten werden.

Rauchgasreinigungsanlage ObergeschossRückkühlwerkEmissionsmessung

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